Gefahren durch Taubenkot
Wir beraten gerne
Die Gefahren durch Tauben für uns Menschen sind noch nicht 100 % erforscht, jedoch sind die Gefahren durch Taubenkot etc. nicht zu unterschätzen.
Unser Angebot
Der Schwerpunkt unseres Angebotes für Kunden liegt im Bereich „Desinfektion / Reinigung“ bei der Taubenkotbeseitigung. Taubenkot birgt neben der Beschädigung von Gebäuden oder anderen Bauwerken durch Verätzung der Bausubstanz auch eine Gefahr für die Gesundheit.
Wie gehen wir vor?
Wir übernehmen für Sie die Taubenkotreinigung gemäß der BGI 892. Wir führen die Reinigung maschinell nach der oben genannten Richtlinie für Sie aus, denn ein größtmöglicher Schutz für den Reinigungsspezialisten ist unumgänglich! Dabei ist das Tragen von Schutzkleidung sowie Atemschutzmasken Voraussetzung.
Die Entsorgung des Taubenkots kann nicht über den üblichen Weg erfolgen. Die Ausscheidungen werden wie Sondermüll behandelt und müssen entsprechend den gültigen Vorschriften entsorgt werden.
Die Gefahren durch Tauben für uns Menschen sind noch nicht 100 % erforscht, jedoch sind die Gefahren durch Taubenkot etc. nicht zu unterschätzen. Die in unseren Städten lebende Taube ist ein Abkömmling der Felsentaube. Ihre bevorzugten Aufenthaltsorte sind Häuser, Parks, Firmengelände, Parkhäuser, Lagerhallen und alle Bereiche, in denen auch die Menschen zu Hause, sind. Im Laufe der Zeit haben sich die Tauben sehr gut an das Leben mit den Menschen in unseren Städten gewöhnt und auch sehr gut angepasst. Die bevorzugte Nahrung ist mittlerweile der Abfall unserer Wohlstandsgesellschaft.
Die gesundheitlichen Gefahren durch Tauben steigen. Eine Taube hinterlässt im Jahr ca. 10 kg Nasskot, den Großteil Taubenkot im fassadenbereich davon an Beobachtungsstellen, Nistplätzen und Schlafstellen. Der salpetersäurehältige, aggressive Taubenkot greift Sandstein, Beton und Ziegel ebenso an wie Zinkdachrinnen, Kupferrinnen und Alubleche und zerstört diese Baustoffe langfristig dieserart einer direkten Schadwirkung kommt es häufig zu Baufolgeschäden bzw. großflächigen Verschmutzungen, etwa durch verstopfte Rinnen und deren Abläufe infolge von Taubennestern oder Vogelkadavern. Taubenkot kann, insbesondere über die Atemwege, schwere Erkrankungen hervorrufen (Salmonellose, Ornithose, Paratyphus u. a.) im Bereich der Schlaf- und Nistplätze finden sich über Parasiten wie Taubenzecken, Vogelmilben, Schwalbenwanzen und Staubläusen auch Ungeziefer wie Speckkäfer und Mehlkäfer, welche nicht selten den Weg in die Wohnungen suchen. Im Allgemeinen besitzt frischer Taubenkot ein höheres infektiöses Potenzial als Taubenkot, der bereits über Wochen oder Monate lagert und dabei austrocknet und/oder der keimtötenden Wirkung der UV-Strahlung des Sonnenlichtes ausgesetzt wurde. Die Überlebensfähigkeit der Infektionserreger ist unterschiedlich und hängt von den Umweltbedingungen ab.
Untersuchungen der ehemaligen Tiefbau-Berufsgenossenschaft (TBG) zum Thema Gefahren durch Taubenkot haben gezeigt, dass Austrocknen des Kotes und die Ablagerung über einige Monate nicht immer zu einer hinreichenden Abtötung der Krankheitserreger führt. So kann z.B. Taubenkot auf Dachböden ohne direkte Sonneneinstrahlung auch über Monate hinweg ein hohes infektiöses Risiko behalten. Daher birgt auch älterer Taubenkot eine potenzielle Infektionsgefährdung.
Gefahren durch Tauben entsteht auch für Ihre Bausubstanz. Entstehen meist durch die enormen Mengen an Taubenkot. Pro Taube fallen bis zu 2,5 kg trockener Kot im Jahr an und verschmutzen und beschädigen Fassaden, Denkmäler, Autos, Gehwege usw.. Beeinträchtigt werden Arbeitsabläufe in Produktionshallen und Verkaufsbereichen, so werden auch Waren in Lagerhallen durch herabfallendes Nistmaterial und Exkremente geschädigt.
Gefahren durch Tauben für den Menschen. Tauben sind erwiesenermaßen zu einem hohen Parasiten an tauben Prozentsatz von Krankheitserregern befallen, sehr oft kann Tuberkulose nachgewiesen werden. Eine andere Krankheit, Ornithose, verursacht beim Menschen eine Art Lungenentzündung, die auch tödlich enden kann. Beim Auffliegen der Tauben von Nestern und Gesimsen wird mit dem Staub von eingetrocknetem Kot und ausgefallenen Federn auch der Erreger für Ornithose und Sallmonellose aufgewirbelt. Diesen Staub atmen wir Menschen ein und so kommt es zu Übertragung gefährlicher Krankheiten.
Tauben sind praktisch immer von Vogelmilben befallen. Diese können ganz leicht aus den Nestern in Wohnungen eindringen. Verendet ein Tier, verlassen die Milben den Kadaver und befallen, auf Nahrungssuche ausgehend, sehr oft auch Menschen(viele kleine sehr stark gerötete Einstichstellen). Oft kommt es, besonders in den oberen Stockwerken vom Dachboden oder vom Dachshuhl her, zu einer Masseninvasion von Taubenzecken. Diese verursachen besonders schmerzhafte bisse mit blauroter Verfärbung und starker Schwellung einhergehend mit weitgehenden Störungen des Allgemeinbefindens. Außerdem sind die meisten Tauben auch vom Taubenfloh befallen, der, entgegen der weitverbreiteten Meinung, dass nur der Menschenfloh den Menschen befällt, auch Menschen sticht.
Gesundheitliche Gefahren durch Tauben: Symptome für eine Infektion können das Auftreten von schwerem, wässerigem und zuweilen blutigem Durchfall, krampfartige Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Kreislaufschwäche, Magen-, Kopf- oder Muskelschmerzen sein. Treten solche Krankheitsbilder innerhalb von 2-5 Tagen nach Tätigkeiten an einem mit Taubenkot verunreinigtem Ort auf, muss unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden, dem der Umgang mit Taubenkot mitzuteilen ist. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn nach etwa 1-3 Wochen Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und ein quälender Hustenreiz auftreten. Ein solches Krankheitsbild kann auf eine Ornithose hinweisen, die einerseits nahezu ohne Symptome oder mit der Symptomatik einer Erkältung andererseits jedoch auch tödlich verlaufen kann. Ornithosen (Chlamydiosen), zu denen auch, die durch den bereits in 3.1 genannten Erreger Chlamydophila psittaci hervorgerufene Papageienkrankheit zählt, sind mit Antibiotika behandelbar. Das unverzügliche Aufsuchen eines Arztes und der Hinweis auf Umgang mit Taubenkot kann in solchen Fällen lebenswichtig sein.
Fieber, Husten, Schüttelfrost, Atemnot, Mattigkeit und Übelkeit können auch mehrere Wochen nach Kontakt Hinweiszeichen auf eine allergische Reaktion der Lunge (Vogelhalterlunge) sein. Darüber hinaus sind lokal entzündliche, in seltenen Fällen allergische Reaktionen mit Rötung, Schwellung und Juckreiz durch Parasiten von Tauben möglich. Wie sie hier nachlesen können, sind die Gefahren durch Taubenkot für die Mieter sehr hoch. Sollten sie noch Fragen zum Thema Gefahren durch Tauben haben, rufen Sie uns an.